27.03.2014

Chronisch

Schon sehr früh bezeichnete der Begriff „chronisch“ lange andauernde Erkrankungen. Bei genauer Nachforschung findet man das griechische Wort sogar bereits um das Jahr 100. Der Begriff besteht fort, da er etwa 400 Jahre später in der Übersetzung von Aurelianus vom Griechischen ins Lateinische übertragen wurde. In der Übersetzung des Werks vom Lateinischen ins Englische wiederum unter dem Titel On Acute and Chronic Diseases (Über akute und chronische Krankheiten) wurde der Begriff von Philemon Holland in die englische Sprache aufgenommen und folgendermaßen erklärt: „jene langanhaltenden Erkrankungen, die chronisch genannt werden“.

Heutzutage zählen zu den wichtigsten langandauernden oder chronischen Krankheiten Diabetes, Alzheimer, Krebs, AIDS und Herzerkrankungen. Chronische Krankheiten sind in vielen Ländern die Haupttodesursache. In den USA sterben sieben von zehn Menschen aufgrund von chronischen Erkrankungen und fast ein Drittel der Bevölkerung ist durch sie in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Vermehrt sind Regierungsorganisationen damit beschäftigt, die Ursachen zu erforschen und die Prävention sicherzustellen. Nicht nur die Regierungen sondern auch Unternehmen legen den Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Verringerung der Hauptrisikofaktoren für chronische Krankheiten. Die erfolgreiche Herangehensweise an die Hauptursachen bedeutet eine erhebliche Verbesserung der Gesundheit. Daher konzentrieren sich auch so viele Kampagnen auf den Lebensstil – weniger Tabak und Alkohol, mehr Sport und bessere Ernährung.

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