10.10.2013

Farfalle, Rigatoni, Penne, Linguine

PastaPastazeit: Farfalle, Rigatoni, Penne, Linguine

Wann waren Sie zuletzt beim Italiener und konnten einen Blick auf das Pasta-Menü werfen? Über die letzten zwanzig Jahre haben sich unzählige, für den ungeübten Deutschen unaussprechliche Delikatessen in die Speisekarten geschlichen. Auch wenn die Nudelvariationen in Italien lange Tradition haben, so sind ihre Namen erst seit Kurzem Bestandteil des internationalen Vokabulars.

 

Wir haben für Sie ein kleines Wörterbuch zu den gängigsten Pastasorten zusammengestellt:

Farfalle – Pasta in Schmetterlingsform

Ravioli – gefüllte, quadratische Teigtaschen

Penne – wörtlich „Stift” oder „Schreibfeder“; an den Enden diagonal angeschnittene hohle Pasta-Röhren

Linguini – Pasta in der Form einer „Zunge“

Fettuccini – Bandnudeln

„Macaroni“, „Rigatoni“ und „Spaghetti“ sind schon länger als Begriffe aus der italienischen Küche bekannt, was sie aber genau bedeuten, wussten viele Deutsche lange nicht. In der englischen Literatur rückten die Nudelvariationen erstmals im Jahr 1928 ins Licht der Öffentlichkeit, als William Somerset Maughams Protagonist Ashenden seine Eignung für eine Reise nach Italien mit seinem Wissen unter Beweis stellte. Auf die Frage: „Mögen Sie Macaroni?“ antwortete er: „Was genau meinen Sie mit Macaroni? Genauso gut könnten Sie mich fragen, ob ich Lyrik mag. Ich mag Keats und Wordsworth und Verlaine und Goethe. Meinen Sie mit Macaroni Spaghetti, Tagliatelli, Rigatoni, Vermicelli, Fettucini, Tufali, Farfalli oder einfach nur Macaroni?“

Fast alle lieben wir Pasta in ihren zahlreichen Gestalten, auch wenn wir sie lange nicht zu benennen wussten.

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