28.05.2014

Startkapital in jeder Sprache

Startkapital
Ganz gleich, welche Branche, es gibt etwas, was jedes Unternehmen am Anfang braucht: Startkapital

Ganz gleich, welche Branche, es gibt etwas, was jedes Unternehmen am Anfang braucht: Startkapital. Früher stammte das Startkapital oft aus persönlichen Ersparnissen, Privatanleihen bei der Familie und bei Freunden, und traditionellen Geschäftskrediten von einem Finanzinstitut. Zwar ist auch heute noch diese Art der Anfangsfinanzierung für viele Unternehmer der finanzielle Anschub, den sie brauchen, um ihr Geschäft aus der Taufe zu heben. Doch der veränderte Kapitalbedarf der neuen Unternehmungen hat auch Myriaden neuer Investment-Dienstleistungen, speziell für den Startupmarkt, hervorgebracht, angefangen vom traditionellen Venture-Kapital bis hin zur Subventionierung durch Angel-Investoren und ganz neuen Konzepten von Multi-User-Finanzierungsmodellen.

Venture-Kapital und Angel-Investments folgen im Wesentlichen demselben Kapital-Investitionsmodell für Startups; doch gibt es strukturelle Unterschiede, wie z.B. die potentiellen Investoren. Venture-Kapitalgesellschaften sind natürlich ihren Aktionären gegenüber verantwortlich, die Investitionen mit maximaler Rendite wollen. Angel-Investoren sind im Wesentlichen nur sich selbst oder ihrer Organisation Rechenschaft schuldig. Im Idealfall suchen beide vielversprechende Startup-Unternehmen, die Kapital brauchen, und im Austausch für dieses Kapital sind diese Unternehmen bereit, Anteile an ihrem Unternehmensbesitz an die Investmentfirma abzugeben. Zwar kann ein solches Investment enorme Gewinne abwerfen, doch der Prozess und der zeitliche Rahmen, bis das Unternehmen Rendite abwirft, können langwierig und beschwerlich sein. Investoren werden daher natürlich einem Unternehmen den Vorzug geben, das bereits „läuft“ und bei dem sich bereits zumindest ein bescheidener Anfangserfolg eingestellt hat. Mit diesen zwingenden Forderungen können die Investoren sicherstellen, dass das Unternehmen die Investition auch wert ist. Gleichzeitig wird hierdurch aber auch die Zahl der Unternehmungen, die erfolgreich finanziert werden können, stark eingeschränkt.

Da es bei vielen Geschäftsideen nicht gelingt, Investoren aus dem traditionellen Kapitalsystem zu finden, haben es viele Unternehmer selbst in die Hand genommen und eine alternative und weniger restriktive Form der Finanzierung entwickelt. Geboren aus der fruchtbaren Kombination aus finanzieller Notwendigkeit, neuer Technologie, und Social Media hat sich Crowd Funding als neue Möglichkeit zur Generierung von Startup-Kapital für Geschäftsideen herausgebildet, in die man früher nicht investiert hat. Crowd Funding macht es einem bestehenden Unternehmen, einem Startup oder auch einer Person mit einer Idee für ein Startup möglich, eine Idee vielen unterschiedlichen Personen vorzutragen, die, aus welchen Gründen auch immer, bereit sind, die Finanzierung zu übernehmen. Nicht nur die Form dieser Finanzierung unterscheidet sich strukturell von den herkömmlichen Methoden, sondern auch die Finanzierung selbst kann unterschiedliche Formen annehmen, denn einige sind lediglich Grunddarlehen, bei anderen handelt es sich eher um philanthropische Schenkungen ohne Rückzahlungsverpflichtung, wieder andere folgen dem traditionellen Modell, bei dem Geld für Besitzanteile investiert wird.

Finanzierungsmethoden für Startups können also sehr unterschiedlich sein, doch kann man sich einer Sache auf jeden Fall sicher sein: der Markt für Startups und Startup-Finanzierungen boomt. Die Investitions-basierten Startup-Finanzierungen lagen im ersten Quartal 2014 allein in den U.S.A. bei 9,47 Milliarden $, ein Anstieg um 57 % gegenüber dem gleichen Zeitraum in 2013 und der höchste Stand seit 2001. Finanzierungen durch Crowd Funding sind aufgrund der Marktfragmentierung schwieriger zu verfolgen. In 2012 gab es in diesem Bereich weltweit mehr als 1 Million Einzelkampagnen (diese Zahl dürfte also demnach heute erheblich höher liegen), das jährliche Wachstum war signifikant.

Dank Angebot und Nachfrage, Globalisierung, Kommunikation und Technologie gibt es für jedes Unternehmen die passende Finanzierung. Aber ein Startup-Unternehmen muss seine Ideen den potentiellen Investoren auch in geeigneter Weise verständlich machen können und das kann angesichts der Sprachbarrieren ein Problem sein.

Bei der Überwindung dieser Sprachbarrieren kann EVS Translations helfen!

EVS Translations ist ein nach DIN ISO 9001 und DIN EN 15038 zertifiziertes internationales Übersetzungsunternehmen. Mit 70 Übersetzern in 7 Niederlassungen, die mehr als 30 Sprachkombinationen anbieten können und unabhängig von Zeitzonen arbeiten, ist EVS Translations für komplexe und umfangreiche Übersetzungen in mehrere Sprachen gerüstet.

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