Eine effektive Kommunikation ist in der Geschäftswelt wesentlich, ganz unabhängig von der jeweiligen Geschäftsaktivität. Mit herkömmlichen schriftlichen Kommunikationsmitteln wie E-Mails, Memos, Bulletins etc. kann detailreich und klar kommuniziert werden, doch sie sind alles andere als perfekt. Oft sind die enthaltenen Informationen schwer verständlich, wurden visuell nicht eingängig aufbereitet und werden auf verwirrende Art präsentiert. Und um ehrlich zu sein, ist es auch einfach so, dass es nicht leicht ist, sich damit die Aufmerksamkeit der Leser zu sichern. Führt man sich dann vor Augen, dass jeden Tag fast 130 Milliarden geschäftliche E-Mails versandt und empfangen werden, ist klar, dass da hin und wieder auch mal etwas untergeht. Glücklicherweise gibt es andere Möglichkeiten, die weniger problembehaftet sind. Seit einiger Zeit verändern Video-Newsletter die unternehmensinterne Kommunikation und für alle, die verstehen möchten, warum diese Art von Veränderung überhaupt notwendig ist, lohnt ein Blick auf die Geschichte diese Begriffs und die Beschäftigung mit der Frage, warum diese Art von Newslettern in manchen Kontexten die bessere Wahl sein kann.
Der Kernbegriff Newsletter setzt sich aus den Wörtern News – also Neuigkeiten – und letter – Brief – zusammen, ein Newsletter ist also im wörtlichen Sinn und gemäß ursprünglicher Definition „ein Brief zur Übermittlung von Neuigkeiten“. In dieser Bedeutung wurde der Begriff erstmals 1665 in der Aufstellung des Gemeinguts von Stirling (Stirling Common Good) verwendet: „Für Robert Buchanan für seine Dienste als Übermittler von Briefen mit Neuigkeiten (newsletters) aus Edinburgh.“ Das vorangehende Wort Video weist darauf hin, dass ‚bewegte Bilder auf Magnetband oder in digitaler Form‘ hinzugefügt wurden oder genutzt werden, und wurde im Zusammenhang mit der Erstellung und Verbreitung von Video-Inhalten erstmalig am 6. November 1952 im Rocky Mount Evening Telegram (North Carolina) verwendet: „Im Wesentlichen wäre eine Videoaufzeichnung (video tape recording) ähnlich, wie wenn man das Klavierspiel des Filius daheim aufzeichnet.”
Briefe (newsletters) – und mit zunehmender Inhaltsbreite und Detailtiefe auch Zeitungen (newspapers) – waren schon immer eine effektive Form der Kommunikation. Sie kamen bei den Beamten im alten Rom zum Einsatz und wurden im Mittelalter verwendet, um Informationen zu verfügbaren Waren und Preisen zu übermitteln und über Ereignisse zu berichten, die das Potenzial hatten, sich auf die Geschäfte zwischen Handelsfamilien auszuwirken. Newsletter haben also eine interessante Geschichte, doch erst seit sie mit Videotechnik kombiniert werden, was im letzten Jahrzehnt zunehmend populär geworden ist, verändern sie die Dynamik der Kommunikation.
Über Video-Newsletter werden heute zum Beispiel Neuigkeiten aus dem Unternehmen verbreitet oder Informationen zu Gesundheit und Sicherheit sowie Produkt-Updates zur Verfügung gestellt – und das auf eine einnehmendere (persönlichere) und zugänglichere Art (was insbesondere bei komplexen Konzepten wichtig ist), die sich stärker an moderner Technologie und den Aufmerksamkeitsspannen der Zielgruppen orientiert, zugleich aber auch Metriken bietet, über die sichergestellt werden kann, dass die korrekten Informationen abgerufen wurden.
Auch wenn geschriebener Text bei diesem Medium teilweise durch visuelle Elemente ersetzt wird, bleibt Sprache entscheidend. Daher ist es von höchster Bedeutung, dass die geschriebene Sprache in Newslettern und die gesprochene Sprache in den dazugehörigen Videos korrekt übersetzt wird, unabhängig davon, wie viele Grenzen mit dieser Art der Geschäftskommunikation überwunden werden sollen. Möchten auch Sie Ihrem globalen Publikum Video-Newsletter mit ansprechenden Inhalten bieten? Dann finden Sie heraus, mit welchen Videotechnik- und Lokalisierungslösungen Ihnen das In-house-Team von EVS Translations weiterhelfen kann.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie außerdem in unserem Whitepaper „A marketer’s guide to creating video for a global audience“.
